Er betreut die verschiedenen Chorgruppen am Villinger Münster und ist künstlerischer Leiter der Villinger Münsterkonzerte sowie Organist an der rekonstruierten Silbermann-Orgel in der Benediktinerkirche Villingen. Daneben unterrichtet er als Gastdozent Liturgisches Orgelspiel und Improvisation an der Musikhochschule Trossingen.

In seinem Programm wird Schmitt mit der Ouvertüre in C von W. A. Mozart beginnen und anschliessend selten zu hörende Raritäten der Orgelliteratur aus Ungarn, England und Italien spielen. Das Werk „Mozart Changes“ des Zeitgenossen Zsolt Gárdonyi (*1946) schließt sich unmittelbar an die Ouvertüre an und transferiert eine für das 18. Jahrhundert typische Akkordfolge nebst einem Mozart’schen Thema allmählich in die Tonsprache des 21. Jahrhunderts. Auch die „Drei Stücke“ von Frank Bridge (1879-1941), seinerzeit Dirgent des London Symphony Orchestra und Lehrer Benjamin Brittens sowie das fulminante Scherzo g-moll des wohl bekanntesten italienischen Orgelkomponisten der Romantik, Marco E. Bossi (1861-1925), sind nur selten in Konzerten zu hören.