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Jahresüberblick
2016 auch als
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7. Mai 2016
Samstag, 11:30 Uhr
Orgelmusik zur Marktzeit
mit Thomas Scherbel, München
Die
Orgelmusik zur Marktzeit im Überlinger St. Nikolaus-Münster findet im
Mai, Juni, Juli, September und Oktober am ersten Samstag des Monats
statt. Um 11.30 Uhr erklingt etwa 30 Minuten Orgelmusik als
musikalische Ergänzung zum bunten Markttreiben.
Die
erste Marktmusik in diesem Jahr am 7. Mai gestaltet Thomas Scherbel aus
München. Thomas Scherbel wurde in Nürnberg geboren und begann mit 13
Jahren das Orgelspiel. Sein Kirchenmusikstudium A beendete er 2005 mit
der Note „sehr gut“. Von 2000 bis 2016 war er Kirchenmusiker in der
Pfarrei St. Cäcilia in Germering. Neben seiner Organisten- und
Chorleitertätigkeit war er künstlerischer Leiter des Konzertvereins
„Musica Sacra St. Cäcilia e.V.“ und führte mit dem Chor grosse
kirchenmusikalische Werke auf. Daneben betätigte sich
Thomas Scherbel als Konzertorganist und leitete von 2002 bis 2011 den
Visino-Chor, Eggenfelden. 2014 verlieh ihm die Stadt Germering ihren
Kulturpreis. Seit Februar 2016 ist Thomas Scherbel hauptamtlicher
Kirchenmusiker in St. Joseph in München-Schwabing.
Thomas
Scherbel spielt Toccata und Fuge in d-Moll (Dorische) BWV 538 von
Johann Sebastian Bach und die Sonate Nr. 4 in B-Dur op. 65 von Felix
Mendelssohn Bartholdy.
Der Eintritt ist frei.
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Pfingstsonntag, 15. Mai, 10:30 Uhr
Münster St. Nikolaus Überlingen
Festlicher Hochamt zum Pfingstfest
Das
Hochamt um 10.30 Uhr am Pfingstsonntag wird wieder mit festlicher
Kirchenmusik umrahmt. Zusammen mit dem Münsterorchester und Solisten
gestaltet der Münster- und Kammerchor diesen Gottesdienst mit der
Orgelsolomesse KV 259, der Kirchensonate in C KV 263 sowie das Sancta
Maria, mater Dei KV 273 von W. A. Mozart.
Mozarts
Orgelsolomesse entstand Ende 1776 als dritte von drei hintereineinander
in Salzburg komponierten Messen: Spaur-Messe (KV 257), Credo-Messe (KV
258) und Orgelsolomesse KV 259. Die Orgel spielt bei dieser Messe eine
Sonderrolle, ist sie doch nicht nur, wie üblich, klangfüllend
eingesetzt, sondern im Benedictus-Quartett - entgegen der Tradition
eines Allegro vivace - konzertant eingesetzt. Daher erhielt die Messe
ihren Namen. Volle Orchesterbesetzung mit Trompeten und Pauken lässt
die Messe im liedhaft-strömenden Kyrie festlich beginnen. Gloria und
Credo sind straff und effektvoll durchkomponiert. Das Agnus Dei ist
zweifellos der schönste Satz mit einer wunderschönen Violincantilene
getragen von pizzicato-Begleitung, welches in einem beschwingten Dona
nobis pacem-Finale mündet.
Unter
der Leitung von Münsterkantorin Melanie Jäger-Waldau singen Ina
Weißbach (Sopran), Ulrike Clausen (Alt), Marcus Elsäßer (Tenor) und
Hermann Locher (Baß). An der Orgel ist Matthias Auer.
18.30 Uhr Feierliche Ostervesper
mit vierstimmigen Psalmvertonungen aus dem 16. Jahrhundert im Wechsel mit der Gemeindepsalmodie.
Ausführende: Vokalensemble aus dem Münsterchor
Leitung: Melanie Jäger-Waldau – Orgel: Matthias Auer
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